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Beschwingtes Kultur Koblach-Neujahrskonzert

Am 5. Jänner lud die Gemeinde gemeinsam mit Kultur Koblach zum schwungvoll-musikalischen Einstieg ins neue Jahr.

Nach dem Sektempfang und dem kurzen Gastauftritt der Sternsinger führten Hansjörg Ellensohn und Margit Hinterholzer gekonnt durch den Abend, für den musikalischen Auftakt sorgte das Tetrapol-Posaunenquartett. Die vier Blechbläser Volker Bereuter, Lukas Ludescher, Wolfgang Bilgeri und Andreas Hofer ließen etwa mit der „Humoreske Nr. 7“ von Antonín Dvořák, oder mit „Wenn der Herrgott ned will, nützt des gar nix“ von Hans Moser aufhorchen. Mit „Immer wieder geht die Sonne auf“ durfte Gesellschaftsjournalistin und Udo Jürgens-Biografin Lisbeth Bischof im Publikum begrüßt werden. Weitere namhafte Gäste waren die beiden Altbürgermeister Werner Gächter und Fritz Maierhofer, Vizebürgermeister Erich Gisinger sowie mehrere Gemeindevertreter.

 

Neujahrsansprache des Bürgermeisters

Trotz einer schwierigen geopolitischen Lage – die auch auf unsere Gemeinde abfärbt – konnte der Bürgermeister einen positiven Ausblick geben. So wird 2025 vorrangig in die Infrastruktur investiert. Angesprochen wurden die Eröffnung einer Kindergarten- und zwei Kleinkindergruppen im Kutzen, die dortige Quartiersentwicklung und der mögliche Baustart der Radschnellverbindung amKumma. Die Neuanschaffung eines Feuerwehrautos für technische Einsätze, Projekte zum Hochwasserschutz und die Sendeanlage für Blaulichtorganisationen am Kummenberg kamen ebenfalls zur Sprache. Zum Nutzungskonzept für die Kanalisierung der Freizeitnutzung unseres Hausbergs merkte der Bürgermeister an, dass „der Berg unsere Hilfe braucht.“ Der Ausbau des Glasfasernetzes und die Unterstützung der Landwirtschaft bei der Herstellung regionaler Lebensmittel fanden ebenfalls Eingang in seine Ansprache. Besonders das Ehrenamt in Koblach strich der Bürgermeister für eine positive Stimmung im Dorf hervor. „Im März wird eine neue Gemeindevertretung gewählt. Die Themen werden immer komplexer. Nur gemeinsam lassen sich Lösungen und Kompromisse finden. Es braucht Stabilität und keine politischen Experimente. Wir dürfen uns diese positive Stimmung im Dorf nicht nehmen lassen. Es geht uns – trotz widriger Umstände – sehr gut in Koblach.“ Abschließend wünschte Gerd Hölzl beste Gesundheit im neuen Jahr und viele positive Momente in Koblach.

 

Charmonie Three+ zerpflückte Neujahrsvorsätze

Mit „Sing and Swing“ nahmen die drei Sängerinnen Manuela Lins-Schubert, Birgit Vogelsberger und Friederike Graf gemeinsam mit ihrem Pianisten Alfred Dünser dann Anlauf in Richtung finalem Teil des Abends. Harmonisch gut abgestimmt und mit humorvollen Texten wurde mit sämtlichen guten Neujahrsvorsätzen abgerechnet. So etwa stecke doch „in jeder Frau ein kleines Stückchen Hefe“, das dann einfach beginnt aufzuquellen und den Hosenbund einschneiden lässt – übrigens steckt dieses Stückchen Hefe auch in jedem Mann. Zuletzt gaben alle Musiker gemeinsam eine Zugabe, was mit tosendem Applaus der Gäste goutiert wurde. Gemeinsam ließ man den Abend dann beim ein oder anderen Gläschen ausklingen, bestens bewirtet wurden die Anwesenden von Sylvia Bürger, Angelika Hölzl und Ingrid Ellensohn-Mangold. Einen herzlichen Dank an alle, die den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!