Home » Veranstaltungen » Kunstausstellung: “Guats vom See” von Karl Pont

Kunstausstellung: "Guats vom See" von Karl Pont

Der Künstler Karl Pont lädt am 10. Mai 2024 um 19 Uhr zur Vernissage und zur Eröffnung seiner Ausstellung von Bildern und Skulpturen mit dem Thema "Schönheit des Bodensees", die dann einen Monat lang im Dachgeschoss des Hauses für Sozialdienste (Wegeler 12) in Koblach zu sehen ist.

10
MAI
Wegeler 12, Galerie im Dachgeschoss

Nach zahlreichen internationalen Ausstellungen werden ab dem 10. Mai die Arbeiten des Künstlers Karl Pont nun auch in einer großen Ausstellung in Vorarlberg präsentiert. Pont, dessen Kunstfertigkeit durch eine beeindruckende Palette an Auszeichnungen bestätigt wird – darunter der erste Preis beim größten Schneeskulpturen-Wettbewerb der Welt in Harbin/China im Jahre 2012, gefolgt vom zweiten Platz im Jahr 2015, der hessische Landespreis beim Bundeswettbewerb für Literatur und Kunst sowie der Publikumspreis für die beste Skulptur in Perm – demonstriert eine große Vielfalt an Techniken. Seine künstlerische Bandbreite reicht von der Malerei, über Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Fotografien bis hin zur Performance-Kunst.

In seiner aktuellen Ausstellung „Guats vom See“, setzt sich Karl Pont mit der Schönheit des Bodensees auseinander. Die gezeigten Kunstwerke sind lebendige Abbildungen seiner Empfindungen, vermischt mit Gefühlen und Eindrücken. Jene Formen und Farben verdeutlicht der Künstler, damit sie für andere sichtbar werden. Aus den unscheinbaren Dingen werden Gesichter, Tiere, Menschen und Formen, die so auch für den Betrachter ersichtlich werden. Die Objekte erscheinen plötzlich nicht mehr unscheinbar, sondern lösen im Gegenteil auch in anderen jene Gefühlsstimmungen aus, die der Künstler bei der gestalterischen Darstellung empfunden hat. Der Künstler zeigt somit die Schönheit des Unscheinbaren auf. Augenblicke, die Karl Pont für den Betrachter einfängt, welche sonst verloren wären.

Seine Kunst beschäftigt sich mit der Freiheit, der Weite, die sich in dem Verlust der Grenzen widerspiegelt. Frei von gesellschaftlichem Zwang, frei von Schmerzen, eine Flucht aus dem Uhrwerk des Daseins. Es spiegelt die Sehnsucht nach der Stille, dem inneren Gleichgewicht und der Ruhe wider, was ebenfalls wiederkehrende, den Künstler bewegende Themen sind.