Was ist e5?
e5 ist ein Programm zur Unterstützung von Gemeinden, die sich in der Energiepolitik und im Klimaschutz stark machen wollen:
- Klimaschutz durch die Verringerung des CO2-Ausstoßes
- Sparsamer, effizienter Umgang mit Energie
- Förderung erneuerbarer Energieträger (Sonne, Holz, Biogas,..)
- Förderung sanfter Mobilität (Zufußgehen, Fahrrad, Bus, Bahn,…)
Ziel des Programms ist es, in den Gemeinden eine kontinuierliche und schrittweise Entwicklung zu mehr Energieeffizienz in Gang zu setzen und diese auch entsprechend zu würdigen. Gemeinden, die Energiepolitik für sich zu einem Schwerpunkt machen, werden aktiv unterstützt.
Das e5 Programm bietet ein professionelles Prozessmanagement für Gemeinden auf ihrem Weg in eine umweltverträgliche Energiezukunft.
Im Jahr 2010 beteiligen sich 30 Vorarlberger Gemeinden am e5-Programm. Jede e5-Gemeinde hat ein eigenes e5-Team, das sich um die Umsetzung von Energieprojekten kümmert. Das Energieinstitut Vorarlberg unterstützt die Teams dabei fachlich und fördert die Zusammenarbeit durch landesweite und länderübergreifende Treffen und Erfahrungsaustausch.
„Energie-Hauben“ als regelmäßige Leistungsüberprüfung
Mindestens alle vier Jahre unterziehen sich die e5-Gemeinden einer Bewertung durch eine unabhängige Kommission. So wie Restaurants mit Hauben ausgezeichnet werden, bekommen erfolgreiche e5-Gemeinden dabei – je nach Leistung – von einem bis zu fünf “e’s” verliehen.
„e5-Gemeinden sind bereit, Verantwortung für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Energienutzung zu übernehmen.“
„Wir übernehmen Verantwortung“
Seit 2013 ist Koblach e5-Gemeinde und wir stellen uns in besonderem Maß den Herausforderungen des Klimaschutzes. Viel hat sich geändert in den letzten Jahren und viel gibt es noch zu tun.
Angesichts der fortschreitenden Zerstörung von Natur und Umwelt als Folge von zahlreichen Eingriffen in die ökologischen Systeme sind wir alle aufgefordert, zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage einen aktiven Beitrag zu leisten.
Jetzt geht es darum, für uns und die folgenden Generationen eine klimafreundliche, unabhängige und sichere Energieversorgung auf einem insgesamt viel niedrigeren Verbrauchsniveau sicherzustellen. Wie das funktionieren kann, hat die Gemeinde in den letzten Jahren durch vorbildliche Gebäudesanierungen und Heizungsumstellungen auf Holzpellets, Wärmepumpen und Ökostrom vorgezeigt.
Auf diesem Weg begleitet uns nicht nur die Reduktion der wirtschaftlichen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen (70% der Energieimporte des Landes sind auch nicht erneuerbaren Quellen) sondern auch die Förderung der Wertschöpfung in der Region.
Wir haben damit als Gemeinde unsere besondere Verpflichtung und Verantwortung unserer Bürger gegenüber der zukünftigen Generation angenommen.
Obmann Ausschuss Umwelt und Mobilität: GR Ulrich Sandholzer
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Online-Energiesparratgeber des Energieinstituts
Nahwärme als Alternative zur Öl- oder Gasheizung | Energieinstitut Vorarlberg
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