Stromausfall: Was tun?
In der Vergangenheit kam es in Teilen Koblachs vereinzelt zu kurzen Stromausfällen – was aber, wenn die Lichter längerfristig ausgehen? Grund für den kurzfristigen Stromausfall etwa am 20. Oktober 2021 war ein Baum, der in Meiningen in Folge des Föhnsturmes auf eine Freileitung stürzte und damit die Stromzufuhr nach Koblach unterbrach. Die Ortsfeuerwehr Koblach zögerte nicht lange und versetzte sich sofort in Alarmbereitschaft. Notstromaggregate wurden vorbereitet, es wurde sofort Kontakt mit dem Haus Koblach aufgenommen, denn dort halten sich besonders schutzbedürftige Personen auf. Vielfach werden in den dunklen Haushalten Kerzen angezündet – damit steigt auch sogleich die Gefahr von Zimmerbränden. Bei Stromausfall können etwa auch Personen in Aufzügen stecken bleiben. Nach Einschätzungen von Experten kann ein Stromausfall ab 24 Stunden auf ein längerfristiges „Blackout“ hinauslaufen. In der Gemeindeeinsatzleitung wurde dieses Szenario bereits gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr erörtert.
Welche Eigenvorbereitungen auf einen längerfristigen Stromausfall sind hilfreich?
- Einlagerung von haltbaren Lebensmitteln und Wasser
- Anschaffung von batteriebetriebenen Transistoren- bzw. UKW-Radios
- Anschaffung eines kleinen Notstromaggregats und fachgerechte Lagerung von Treibstoff
Bereits eine einfache Bevorratung kann die Folgen eines längerfristigen Stromausfalls deutlich mildern. Für weiterführende Informationen zum Thema besuchen Sie die Seite www.zivilschutzverband.at
Hier finden Sie die Broschüre “Blackout in Vorarlberg” des Landes sowie eine Notfallplanung mit Betreuungs- und Notrufmeldestellen in Koblach zur eigenständigen Vorbereitung auf einen Blackout: