Schollaloch -Geschichte und Projektidee

Etwa 140 Jahre lang wurde in Koblach zwischen Birken und Schlosswald, vom Kohlplatz über Broma bis zur Dürne Torf abgebaut. „Scholla steacha” war vor dem Aufkommen der Stickerei eine wichtige Einkommensquelle. 1970 wurde das letzte Schollaloch geschlossen. Fünf Jahre später wurde die Faschingsgilde Schollasteacher gegründet, die die Tradition des Schollenstechens aufrecht erhält.

Seit 2011 arbeiten die „Schollasteacher” mit der Gruppe “Natur z’Kobla” zusammen für die Erhaltung, Entwicklung und Vermittlung der Natur- und Kulturwerte in Koblach. 2015 konnte das Schollaloch als Standort für Naturentwicklung, Naturbeobach­tung und lebendiger Vermittlung des Torfstechens umgesetzt werden.

Die „Schollasteacher” bieten April bis Oktober Füh­rungen von mit Schaustechen und Naturerlebnis im Schollaloch an. Familien, Schulklassen und Ausflugsgruppen in einer Gruppengroße von 6-20 Personen sind herzlich willkommen! Freiwillige Spenden werden gerne entgegengenommen.

Anmeldungen zu Führungen sind unter nachstehenden Kontakten möglich.